Mit der Preisverleihung für die drei besten Kurzfilme ging 2.oktober das Internationale Humanitäre ASA Filmfest zu Ende, das in seiner zweiten Auflage erstmals in Weimar über die Bühne ging. Festival-Direktor Majid Mossahebi, Regisseur und Filmemacher aus dem Iran, übergab im Audimax der Bauhaus-Universität die eigens gestalteten Trophäen. In der Kategorie ,Bester Spielfilm" siegte ,,Yellow Country von Dinis Costa aus Portugal der die Hilf und Sprachlosigkeit versklavter junger Frauen in be klemmender Weise darstellt. Der Preis ,,Bester Dokumentarfilm" ging an ,The World of Mao", eingesandt vom Spanier Pablo de la Chia. Darin geht es um einen jungen Mann aus Nord Uganda und dessen Traum, in England professionell Fußball zu spielen. In der Kategorie ,,Bester Animationsfilm" entschied sich die Jury für ,,Memorial" von den Thailändern Natchapat und Natthawat Jamtaska. Die Zwillinge setzen da- rin die Erinnerungen einer jungen Frau um, die als Kind ihren Vater im Krieg verlor. Als beste Regisseure wurden zudem Laurent Michelet aus Belgien (für seinen Science-Fiction-Film ,,Fugazi") und Geraldine Ottier aus Italien (für das Sozialdrama .Look at me") geehrt.