Herr Hüfner,
warum haben Sie sich bereiterklärt, in der Jury des Festivals zu sitzen?
Neugier auf die Vielfalt der Filme und wie sie mit den unterschiedlichen formalen Mitteln sich mit den herausfordernden Themen Chancengleichheit, Flucht, Vertreibung auseinandersetzen. Ich finde diese Themen wichtig, darum setze ich mich dafür ein.
Das Festival zeigt Beiträge aus den Bereichen Animation, Dokumentation, Fiktion und hat sowohl längere als auch Kurzfilme im Programm. Hat denn eine bestimmte Form bei Ihnen besonders gute Karten?
Ich hatte starke Dokumentarfilme erwartet, war dann sehr positiv von der großen Qualität der Kurzspielfilme überrascht.
Das ASA Film Festival widmet sich Chancengleichheit, Flucht, Vertreibung, etc. Nicht gerade leichte Kost für einen entspannten Kinoabend. Was kann ein Film Festival zu solchen Themen Ihrer Meinung nach bewegen?
Es kann vor allem anregen. Ich habe durch einige Filme über Themen und Ereignisse erfahren, die mir unbekannt waren.
Wie gut passt das Festival zur Bauhaus-Uni?
Die Universität ist ein multikultureller Raum in dem die Themen des Festivals natürlich auch, in Form von Kursen und so weiter stattfinden und diskutiert werden.
Und wie gut passt das ASA zu Weimar?
Es erweitert mit unterhaltsamen, spannenden, berührenden Filmen, die sich mit wichtigen Themen auseinandersetzen, das kulturelle Angebot.
